Name – Botanischer Name |
Familie |
Schlüsselblume – Primula veris ART ist im Bestand gefährdet! Sie stehen unter Naturschutz! |
Primelgewächse – Primulaceae |
Wichtigste Inhaltsstoffe |
Ernte |
Wurzel: Triterpensaponine, Phenylglykoside, Flavonoide Blüten: Saponine, Flavonoide, Karotinoide, ätherische Öle (Offenbar sind Schlüsselblumen reich an Magnesium) |
Wurzel: Im Herbst Blüten: (März) April/Mai |
Wirkweise |
Botanik |
Wurzel: schleimlösend und auswurffördernd, Einsatz bei Erkrankungen der Atemwege, insbesondere bei chronischem Husten und Bronchitis. Blüten: wirken harn- und schweißtreibend und beruhigen die Nerven. |
Die Arznei-Schlüsselblume wächst bevorzugt auf Halbtrockenrasen, an Böschungen und Wegrändern. Vom kräftigen Wurzelstock aus entfaltet sich ein Rosettenkreis aus dessen Mitte sich der Blütenstängel erhebt. An dessen Ende sind die goldgelben Blüten in einer vielblütigen Dolde angeordnet. Die tragen am Grund fünf gold-rote Schlundtupfen und entfalten einen wunderbaren honigartigen Duft. |
Zubereitung |
Sonstiges |
Tee, aus der feingeschnittenen oder grob gepulverten Wurzel oder aus den Blüten (bedeckt ziehen lassen) Schlüsselblumenlikör, -essig, -hustenhonig aus den Blüten Die Blüten sind eine sehr schöne essbare Deko auf dem Salat. |
Vorsicht: Die Wurzel enthält Saponine, die unbekömmlich wirken können!
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